
Im Mai findet wieder unser erfolgreichster Baustein, das Azubi-Speed-Dating statt.
Derzeit nehmen fast alle, unserer über 60 Kooperationspartner, daran teil.
Wie funktioniert das?
Die Unternehmen sagen eine verbindliche Teilnahme bis zu einem bestimmten Termin zu. Wir holen im Januar die Werbematerialien für die Ausbildung bei ihnen ab. Bei der Abholung besteht oft noch die Möglichkeit eines persönlichen Gesprächs um auftretende Fragen zu klären.
Diese Ausbildungswerbematerialien werden bei uns in der Aula in Form einer großen Ausstellung ausgehängt. Diese bleiben mindestens bis zu den Osterferien (mind. 6 Wochen), für alle Schülerinnen und Schüler und Besucher der Schule sichtbar, hängen.
Die Erfahrung der letzten Speed-Datings haben gezeigt, dass die Auswahl der Betriebe sehr stark vom ausgestellten Material abhängt.
Jede Schülerin, jeder Schüler der Vorabgangsklassen wählt bis zu einem vorgegebenen Termin derzeit sechs Betriebe aus, die seinen / ihren Interessen entsprechen. Es könnten auch mehr werden, das hängt von der Anzahl der zusagenden Unternehmen ab. Sobald die Auswahlzettel vorliegen werden sie ausgewertet und die Schülerinnen und Schüler werden für die Gespräche eingeteilt.
Wir schicken den Unternehmen dann die Namen der Schüler, die zu ihnen zum Speed-Dating kommen, per Mail zu.
Nach den Osterferien haben die Schülerinnen und Schüler sechs Wochen Zeit, fiktive Bewerbungen um einen tatsächlichen Ausbildungsplatz der gewählten Unternehmen zu verfassen. Komplett mit Deckblatt, Foto, Anschreiben, Lebenslauf und Zeugniskopie.
Diese lassen wir dann den Unternehmen zukommen. Sollte eine Schülerin bzw. ein Schüler die Bewerbungen nicht rechtzeitig abgeben teilen wir den Firmen das mit und sie entscheiden, ob das Gespräch trotzdem stattfinden soll.
Dem Unternehmen wird am Speed-Dating ein Raum zugeteilt, in dem sie allein, mit der Schülerin / dem Schüler sprechen. Wie sie diesen Raum gestalten wollen obliegt Ihnen.
Am Tag des Azubi-Speed-Datings werden für die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler 20 Minuten Zeit pro Firma eingeplant. Anschließend haben sie 5 Minuten Zeit, um zum nächsten Gespräch zu gehen.
Unser Vorschlag wäre, die ersten 10 Minuten als Vorstellungsgespräch einzuplanen, und die restliche Zeit für ein persönliches Feedback für die Schülerinnen und Schüler zu nutzen. Es liegt jedoch beim Unternehmen wie sie das Gespräch führen wollen und welche Inhalte es haben soll.